21 Dinge, die man über das Zeichnen wissen muss, die einem aber noch nie jemand gesagt hat
- Elena Terziyska
- 18. Dez. 2016
- 2 Min. Lesezeit

Die Zeichnerin und Malerin Martina Wald hat in einem Newsletter einundzwanzig Punkte genannt, die man unbedingt wissen muss, um mit Leichtigkeit und Freude zeichnen zu können.
Die aber, wie sie anmerkt, einem aber nie jemand sagt …
-Je öfter man zeichnet, umso häufiger verspürt man den Wunsch zu zeichnen.
-Zeichnen findet nicht auf dem Papier statt, sondern auf dem Weg zwischen Augen, Herz und Hand. -Die Hand folgt immer den Augen. Immer. Das ist wie beim Autofahren oder Radfahren.
-Wenn man eine Zeit lang immer denselben Zeichenstift benutzt, fühlt es sich nach einer Weile so an, als zeichne dieser Zeichenstift ganz von alleine und man selbst schaut nur zu.
-Die Energie, die man ins Zeichnen steckt, kommt als neue Zeichen-Energie zu einem zurück. --------Sobald der erste Strich auf’s Papier gesetzt ist, verwandelt sich das Papier in einen Raum, der vom Betrachter mit allen Sinnen erfahrbar ist.
-Nur was den Zeichner beeindruckt, kann die Hand des Zeichners zum Ausdruck bringen. Wer glaubt, nicht zeichnen zu können und deshalb nicht zeichnet, der kann nicht zeichnen.
-Wer glaubt, nicht zeichnen zu können und trotzdem zeichnet, der kann zeichnen.
-Beim Zeichnen erkennen wir, was wir sehen.
-Eine Zeichnung ist das, was nach dem Zeichnen übrig bleibt.
-Zeichnen lernt man nicht, indem man zeichnen lernt, sondern indem man sich daran gewöhnt zu zeichnen.
-Richtig gut zeichnen kann man nur, wenn man bereit ist, bei jeder Gelegenheit richtig schlecht zu zeichnen.
-Wer einen gedruckten Text in seiner eigenen Handschrift abschreiben kann, der kann auch zeichnen.
-Besser man lernt seine eigene Art des Zeichnens zu schätzen, denn anders als man selbst, wird man nie zeichnen.
-Wenn man nicht sehr oft zeichnet, hört man nicht auf Zeichnen zu können, aber man vergisst, dass man es kann.
-Zeichnen ist nichts anderes, als die Welt in seiner eigenen Schrift aufzuschreiben.
-Beim Zeichnen soll kein natur-getreues Bild entstehen, sondern ein der Natur nach-empfundenes. - -Niemand kann einem sagen, wie „man“ eine Rose zeichnet. Jeder muss für sich selbst herausfinden, wie er eine Rose zeichnet.
-„Schön“ zeichnen ist genauso langweilig und ausdruckslos wie schön schreiben.
-Allein die Absicht, „richtig gut“ zeichnen zu wollen, hält davon ab, „richtig gut“ zeichnen zu können.
-Beim Zeichnen ist nicht das Können die Kunst, sondern die Kunst ist es, immer weiter zeichnen zu können. Quelle: © Werner Stangls Lerntipps
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